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"Progressive Twenties": Das Jahrzehnt massiver Beschleunigung hat begonnen

Bad Homburg, 17.03.2021
von FERI Cognitive Finance Institute
  • Megatrends Klimawandel, Digitalisierung, Monetisierung und politische Spaltung prägen mit disruptiver Dynamik die Zukunft
  • Dekade globaler Progression bietet attraktive Investmentchancen
  • Studie des FERI Cognitive Finance Institute analysiert Ursachen und Konsequenzen

Das FERI Cognitive Finance Institute (FCFI) sieht die aktuelle Dekade bis 2030 als Jahrzehnt massiver Beschleunigung und hat dafür den Begriff der „Progressive Twenties“ geprägt. In einer aktuellen Studie prognostiziert das FCFI für die kommenden Jahre außergewöhnliche Dynamik und enorme Umwälzungen. „Dominante Megatrends wie Klimawandel, Digitalisierung, Monetisierung und politische Spaltung werden die Zukunft entscheidend verändern. Diese Trends verlaufen äußerst dynamisch und besitzen aufgrund hoher Intensität und Ausbreitungsgeschwindigkeit enormes disruptives Potential“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute. In der Studie „The Great Progression: Das Jahrzehnt massiver Beschleunigung – Ursachen und mögliche Konsequenzen“ hat das FCFI die Auswirkungen progressiver Megatrends in den Bereichen Umwelt, Technik, Finanzsystem, Gesellschaft und Politik/Geopolitik analysiert.

Menschengemachte Treiber

Die wichtigsten Treiber für die massiven Umwälzungen liegen laut FERI Cognitive Finance Institute in natürlichen oder menschengemachten Phänomenen, die quasi unumkehrbar sind. „Im Vordergrund stehen zunehmend gravierende Klimaschäden, hohe globale Verschuldung verbunden mit massiver Geldschöpfung sowie die disruptiven Folgen neuer Technologien wie Künstlicher Intelligenz“, so Rapp. Politische Schwäche, gesellschaftliche Spaltung und Populismus sowie der strategische Konflikt zwischen den USA und China um globale Dominanz verstärkten diese Gemengelage noch. Entscheidend sei deshalb, das komplexe Zusammenwirken unterschiedlicher Trends und Treiber frühzeitig zu erkennen und zu verstehen.

Unterschätzte Dynamik

„Die ‚Progressive Twenties‘ setzen Gesellschaften und Institutionen massivem Veränderungsdruck aus. Unterschätzt man diese Dynamik, wird sie nur noch größer“, so Rapp. Speziell die Politik mit ihren langsamen Entscheidungsmechanismen werde dabei zum Getriebenen. Jeder der dargestellten Trends setze sich über längere Zeit fort und werde infolge struktureller Treiber immer stärker. Starke Rückkopplungseffekte, Umkipp-Punkte („tipping points“) und andere Nichtlinearitäten sorgten zudem für sprunghafte Beschleunigung. „Progressive Trends erzeugen hohen Anpassungsdruck und bieten nur kurzfristige Reaktionszeiten“, erläutert Rapp. Für Unternehmer, Vermögensinhaber und Investoren sei es deshalb entscheidend, sich rechtzeitig mit dem Szenario einer „Großen Progression“ vertraut zu machen.

Frühzeitige Wahrnehmung bietet attraktive Chancen

Das FERI Cognitive Finance Institute hat bereits in früheren Studien progressive Trends und deren mögliche Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ausführlich analysiert. „Viele der Probleme sind nur durch intensive Forschung, ausgeprägten Unternehmergeist und innovative Technologien lösbar“, betont Dr. Heinz-Werner Rapp. Themen wie Dekarbonisierung, Alternative Food, Künstliche Intelligenz oder Biotechnologie böten Anlegern ein breites Spektrum, um aktiv an den „Progressive Twenties“ zu partizipieren, zumal progressive Trends oft vom normalen Marktumfeld relativ unabhängig seien: „Unter diesen Voraussetzungen kann die Dekade der ‚Great Progression‘ für strategische Investoren ein sehr attraktiver Zeitraum sein.“

Wichtige Trends der „Großen Progression“ und deren Relevanz für Investoren

Eine Kurzversion der Studie mit Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier. Die vollständige Studie ist erhältlich über eine Mail an info@feri-institut.de.


Über FERI Cognitive Finance Institute

Das FERI Cognitive Finance Institute ist strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik der FERI Gruppe, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Das Institut nutzt dazu aktuelle Erkenntnisse aus Bereichen wie Verhaltensökonomie, Komplexitätstheorie und Kognitionswissenschaft.

Hinter dem FERI Cognitive Finance Institute steht ein erfahrenes Team mit interdisziplinär akademischem Hintergrund, langjähriger Forschungspraxis und spezifischen Schwerpunktkenntnissen. Zudem besteht Zugang zu einem leistungsfähigen Netzwerk externer Experten.

Gegründet wurde das Institut 2016 von Dr. Heinz-Werner Rapp. Rapp hat an der Universität Mannheim Wirtschaftswissenschaften studiert und über psychologisch geprägtes Anlegerverhalten („Behavioral Finance“) promoviert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit alternativen Kapitalmarktmodellen und hat die Grundlagen der neuen „Cognitive Finance“-Theorie entwickelt.

FERI ist seit 1987 als unabhängiges Investmenthaus tätig, mit den Schwerpunkten Investment Research, Investment Management und Investment Consulting. Der Name FERI steht für „Financial & Economic Research International“.



Ansprechpartner

FERI Cognitive Finance Institute

T +49 (0) 6172 916-3631

info@feri-institut.de

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