Zunehmende Großmacht- und Systemkonflikte gefährden nicht nur die Fundamente globaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit, sondern können auch umfassende Störungen in vielen Transaktionsnetzen auslösen. In mehrfacher Hinsicht droht künftig ein neuer „Kalter Krieg 2.0“, der die Bereitschaft zu wirtschaftlichem Austausch stark reduziert.
Vor diesem Hintergrund sollten sich Unternehmer und Investoren auf eine lange Phase konfliktträchtiger Deglobalisierung einstellen, gekennzeichnet durch zunehmende Bedrohungsrisiken und übergreifende Sicherheitskalküle.
Über FERI Cognitive Finance Institute
Das FERI Cognitive Finance Institute ist strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik der FERI Gruppe, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Das Institut nutzt dazu aktuelle Erkenntnisse aus Bereichen wie Verhaltensökonomie, Komplexitätstheorie und Kognitionswissenschaft.
Hinter dem FERI Cognitive Finance Institute steht ein erfahrenes Team mit interdisziplinär akademischem Hintergrund, langjähriger Forschungspraxis und spezifischen Schwerpunktkenntnissen. Zudem besteht Zugang zu einem leistungsfähigen Netzwerk externer Experten.
Gegründet wurde das Institut 2016 von Dr. Heinz-Werner Rapp. Rapp hat an der Universität Mannheim Wirtschaftswissenschaften studiert und über psychologisch geprägtes Anlegerverhalten („Behavioral Finance“) promoviert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit alternativen Kapitalmarktmodellen und hat die Grundlagen der neuen „Cognitive Finance“-Theorie entwickelt.
FERI ist seit 1987 als unabhängiges Investmenthaus tätig, mit den Schwerpunkten Investment Research, Investment Management und Investment Consulting. Der Name FERI steht für „Financial & Economic Research International“.