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Bad Homburg
Verteidigungsausgaben von bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung – in Zeiten des Kalten Krieges war dies für Deutschland absolut normal. Der Fall der Mauer 1989 weckte jedoch die Hoffnung auf eine „Friedensdividende“.
Über drei Jahrzehnte wurden deshalb die Verteidigungsausgaben deutlich reduziert – weit unter den NATO-Zielwert von 2% der Wirtschaftsleistung.
Sowohl die Aggression Russlands als auch neue Drohungen des möglichen US-Präsidenten Donald Trump erfordern nun aber eine klare Umkehr. Doch die mühsam geschönte „Punktlandung“ für 2024 (Zielwert 2,01%) zeigt, wie schwer Deutschland die Erfüllung seiner NATO-Zusagen fällt – trotz der von Bundeskanzler Olaf Scholz proklamierten „Zeitenwende“.
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