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Bad Homburg
Was beim Militär oft wochenlange Wartezeiten bedeutet, geht heute in wenigen Stunden: Wichtige Ersatzteile für Fahrzeuge, Drohnen oder IT-Systeme lassen sich mit Hilfe von 3D-Druckern direkt am Einsatzort herstellen – auch auf hoher See oder in der Wüste.
Die logistischen Vorteile additiver Fertigungsverfahren sind enorm: Deshalb plant das US-Verteidigungsministerium bis 2030 für 3D-Druck-Anwendungen Ausgaben von über 2,6 Mrd. US-Dollar – eine Verdreifachung gegenüber dem heutigen Stand!
Auch die Bundeswehr setzt zunehmend auf diese innovative Fertigungsmethode, um:
• fragile Lieferketten zu umgehen,
• veraltete Systeme einsatzfähig zu halten und
• Materialengpässe direkt vor Ort zu beheben.
3D-Drucker liefern Gehäuseteile, Halterungen oder sogar Drohnenkomponenten – schnell, flexibel und bedarfsgerecht. Das verändert die militärische Logistik grundlegend: weniger Ersatzteillager und globale Verfügbarkeit durch digitale Bauteilkataloge.
So wird Additive Fertigung zum strategischen Vorteil. Ein Gamechanger für moderne militärische Logistik – und ein wichtiger Hebel für die strategische Neuausrichtung europäischer Verteidigungskapazitäten.
Welche weiteren Bereiche die 3D-Druck-Technologie noch revolutionieren wird, hat das FERI Cognitive Finance Institute bereits 2024 in dieser ausführlichen Analyse untersucht: "3D-Druck und Additive Fertigung – Unterschätztes Potential zur Transformation wichtiger Zukunftstrends“. Herunterzuladen ist sie im Downloadbereich auf dieser Seite.
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