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Die Investitionen der Tech-Giganten Amazon, Alphabet, Microsoft und Meta erreichen ständig neue Rekordhöhen: Für das Jahr 2026 werden in Summe über $400 Milliarden erwartet – fast doppelt so viel wie noch im Jahr 2024!
Haupttreiber dieses Booms ist das Thema Künstliche Intelligenz (KI): KI gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft, die Arbeitsprozesse, Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile radikal verändert. Doch die aktuelle Dynamik erinnert auch an die Dotcom-Blase der Jahrtausendwende, als überzogene Erwartungen und Fehlinvestitionen am Ende einen scharfen Einbruch auslösten.
Die zentrale Frage lautet daher: Sind die enormen Investitionen in KI-Rechenzentren und -Infrastruktur nachhaltig erfolgreich – oder bildet sich eine von Überoptimismus getriebene „KI-Blase“?
Eine der möglichen Antworten: Vielleicht handelt es sich um eine „rationale Übertreibung“. Jeder Akteur plant hohe Investitionen, um den Zukunftsmarkt KI nicht zu verlieren. Gesamthaft kann dies aber zu Übertreibungen und Fehlallokationen führen – mit langfristig reduzierten Gewinnchancen und hohen Abschreibungen.
Der Ausgang des KI-Wettlaufs ist weiterhin offen – doch ein anderes Risiko nimmt stetig zu: Die digitale Machtkonzentration, vor der das Cognitive Finance Institute seit längerem warnt. Große Tech-Konzerne kontrollieren schon heute zentrale digitale Infrastrukturen. Eine Ausweitung dieser Dominanz auf den Bereich KI hätte massive Folgen – auch für Politik und Gesellschaft.
Unser Lesetipp für Alle, die sich mit Zukunftstrends der Digitalisierung beschäftigen: „Digitale Machtkonzentration: Zunehmende Dominanz und drohende Risiken einer neuen Tech-Oligarchie“ – eine äußerst relevante Analyse des FERI Cognitive Finance Institute.
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